Wir machen die Erfahrung, dass es nicht immer einfach ist, das Erleben von Ganzheit – eine essenzielle Erfahrung in Integrativer Körperarbeit – mit Worten zu beschreiben. Im kartesianischen Weltbild gibt es eine strikte Trennung zwischen Körper und Geist. Diese Sicht hat viele Jahrhunderte lang das Denken und damit auch Sprache geprägt. Seit vielen Jahrhunderten gibt es den Körper und gibt es einen Geist. Aber haben wir auch Wörter, die die Einheit von beiden beschreiben?
Sprache spiegelt Wirklichkeit … ein kleines somatisches Wörterbuch weiterlesen
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IKA Lehrgang seit 2024 ISMETA-zertifiziert
Der Lehrgang für Integrative Körperarbeit hat in diesem Jahr die Füße in die Welt hinausgestreckt und sich einer internationalen Organisation für somatische Bildungs- und Therapiemethoden angeschlossen. ISMETA (www.ismeta.org) ist eine Berufsvereinigung von somatischen PionierInnen. Teilnehmende und AbsolventInnen des IKA-Lehrgangs können Mitglieder von ISMETA werden und die neuesten Entwicklungen in diesem Feld mitverfolgen.
Ich bin sehr stolz, in diesem Jahr die Anerkennung als Master Somatic Movement Teacher and Therapist und die Zertifizierung für den Lehrgang erreicht zu haben und freue mich über den Kontakt mit ForscherInnen auf der ganzen Welt.
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Was ist Embodiment?
In letzter Zeit bekomme ich Anrufe oder Mails von Personen, die an Integrativer Körperarbeit interessiert sind und die mir erzählen, dass sie von „Embodiment“ gehört oder darüber gelesen haben. Jetzt sind sie interessiert, „das“ auch einmal zu erleben. Es gibt eine wachsende Neugierde, was die Beziehung zwischen Gedanken und Körper anbelangt … oder – ist es vielleicht eher ein wachsendes Bedürfnis? Ich freue mich natürlich, dass die Beschäftigung mit dem Leibbewusstsein ein wenig mehr im Mainstream ankommt. Allerdings stelle ich fest, dass das Wort „Embodiment“ im deutschsprachigen Europa nun mehr gelesen und gehört wird, aber in den Kognitionswissenschaften in einem anderen Sinne verwendet wird als im Feld der englischsprachigen Somatics. Was verstehen wir also unter diesem Ausdruck?
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„Alles ist gut, wenn man es nur tief genug anschaut“
… dieser Satz eines Philosophen in Bezug auf die derzeitigen Krisen berührt mich und regt zum Nachdenken an. Liegt nicht die spaltende Dynamik in der Gesellschaft vor allem darin, dass wir reflexartig in Kategorien von Gut und Böse denken? Dass wir uns denen zuteilen, die recht haben im Gegensatz zu denen, die nicht recht haben? Dass wir „die anderen“ unvernünftig oder leichtgläubig oder böswillig nennen? In Höchstgeschwindigkeit fliegen die Urteile von einem Lager ins andere und zurück. „Alles ist gut, wenn man es nur tief genug anschaut“ weiterlesen
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„Weit bleiben, wenn’s eng wird…“ Impulse für Kommunikation in der Krise
Der langanhaltende Ausnahmezustand beansprucht unsere Geduld, unsere Nerven und unsere Emotionen. Mehr und mehr fällt mir auf, dass eine einfache Bemerkung über die pandemiebedingte Situation zu einer förmlichen Explosion beim Gegenüber führen kann.
Die Menschen scheinen mehr und mehr gespalten in ihren Ansichten, Wünschen und Ängsten. Es ist nicht leicht, weich zu bleiben, wenn wir mit harten Worten konfrontiert werden. Es ist nicht selbstverständlich, weit in Geist und Herz zu bleiben, wenn doch die Lage eine wirklich enge ist.
Hier möchte ich vier Impulse geben, wie wir immer wieder ruhigeren Boden in einer aufgeheizten Stimmung finden können. „Weit bleiben, wenn’s eng wird…“ Impulse für Kommunikation in der Krise weiterlesen
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Berührung macht Sinn
Mit einer Mischung aus Achtsamkeit und Sorge erlebe ich das nun schon seit Monaten propagierte und praktizierte Physical Distancing. In einer tendenziell auch schon vorher berührungsarmen Gesellschaft gelten körperliche Nähe, Umarmungen und Händeschütteln nun als gesundheitsgefährdend.
Wenn wir den Blick ganz auf das Virus und die Vermeidung seiner Ausbreitung richten, macht das Sinn. Das steht ausser Frage.
Doch blicken wir als Gesellschaft auch ausreichend auf das, was die monatelange Distanziertheit mit uns macht? Berührung macht Sinn weiterlesen
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IKA ist gesund für Körper, Geist und Seele! Ein Interview mit Ingrid Huber …
…anlässlich des Beginns des Diplomlehrgangs Integrative Körperarbeit am 16.10. im Bildungshaus Schloss Puchberg/OÖ
FAB Organos: In Zeiten dieser Corona Krise ist vielen Menschen deutlich geworden, welche Bedeutung die Körperlichkeit hat. Das ist Wasser auf Ihre Mühlen, oder?
Ingrid Huber: In Integrativer Körperarbeit (IKA) sehen wir die Gesundheit von Menschen als einen vielschichtigen, dynamischen Prozess. Ja, ausreichend Bewegung und gesunde Ernährung fördern unsere Gesundheit, aber da ist noch so viel mehr: erfüllende soziale Beziehungen und ein seelisches Gleichgewicht sind für das Immunsystem von größter Bedeutung. Ebenso ein ruhiger, klarer Geist. Und der ist in einem klaren Körpergefühl verankert. IKA ist gesund für Körper, Geist und Seele! Ein Interview mit Ingrid Huber … weiterlesen
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Die 4 Persönlichkeitsstrukturen nach Riemann-Thomann und ihre Verkörperung – Vorschau
„Wir sehnen uns von früh bis spät nach jenem Herzen, das versteht.“ (J. Weinheber)
Menschen versuchen seit langem, das Verhalten anderer einzuteilen und dadurch besser verstehen zu können. Die 4 Persönlichkeitsstrukturen nach Riemann-Thomann und ihre Verkörperung – Vorschau weiterlesen
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Die Persönlichkeitsstrukturen nach Riemann, ihre Verkörperung und ihr Einsatz in der Integrativen Körperarbeit – Teil 1
Der Distanz-Typ
von Anton Stejskal
1961 erschien das Buch „Grundformen der Angst“ des deutschen Psychoanalytikers Fritz Riemann. Darin beschreibt er vier Persönlichkeitstypen – die schizoide, die depressive, die zwanghafte und die hysterische Persönlichkeit –, sowie ihre jeweils spezifischen Ängste. Im Folgenden stelle ich die vier Typen und ihre Verkörperung als Arbeitsmodelle für die Integrative Körperarbeit (IKA) vor. Die Persönlichkeitsstrukturen nach Riemann, ihre Verkörperung und ihr Einsatz in der Integrativen Körperarbeit – Teil 1 weiterlesen
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Die Persönlichkeitsstrukturen nach Riemann, ihre Verkörperung und ihr Einsatz in der Integrativen Körperarbeit – Teil 2
Der Nähe-Typ
von Anton Stejskal
1961 erschien das Buch „Grundformen der Angst“ des deutschen Psychoanalytikers Fritz Riemann. Darin beschreibt er vier Persönlichkeitstypen – die schizoide, die depressive, die zwanghafte und die hysterische Persönlichkeit –, sowie ihre jeweils spezifischen Ängste. Im Folgenden stelle ich die vier Typen und ihre Verkörperung als Arbeitsmodelle für die Integrative Körperarbeit (IKA) vor. Die Persönlichkeitsstrukturen nach Riemann, ihre Verkörperung und ihr Einsatz in der Integrativen Körperarbeit – Teil 2 weiterlesen





