Pflege ohne Gewalt

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Pflege ohne Gewalt.
Geht das?

Pflege ohne GewaltPflegepersonen in Betreuungseinrichtungen, Altenheimen und im Mobilen Dienst sind täglich mit den Befindlichkeiten und Emotionen der alten bzw. kranken Menschen sowie deren Angehörigen konfrontiert. Äußern sich diese in Aggression oder Gewalt sind die MitarbeiterInnen auf mehreren Ebenen gefordert: Sie sollen die Situation konstruktiv gestalten und sie sollen professionell mit den eigenen Gefühlen umgehen.

Auch die Gewalt seitens der Pflegepersonen wird reflektiert. Was mache ich, wenn eine Pflegemaßnahme notwendig ist, der / die Betroffene sich aber weigert? Gibt es eine „erlaubte pflegerische Gewalt“? Die TeilnehmerInnen lernen, konfliktträchtigen Situationen vorzubeugen bzw. damit umzugehen. Die eigene Rolle und das Berufsbild werden reflektiert.

Format und Zielgruppe:

Eintägiges Seminar für Menschen in pflegenden und betreuenden Berufen.

Inhalte:

  • Was ist Aggression, was ist Gewalt?: Begriffsklärung und Neues aus der Hirnforschung
  • Gewalt: ihre Auslöser, ihre verschiedenen Formen und der typische Verlauf
  • Theoretische Inputs zu den beteiligten Personengruppen, zu deeskalierenden Maßnahmen sowie zur Meldepflicht im Anlassfall
  • Das Resonanzphänomen – wie halte einen sicheren Raum für mich und die anderen?
  • Kontaktführung: Spiegeln und Worte geben schafft Sicherheit für verunsicherte und desorientierte Menschen
  • Selbstfürsorge: Wie komme ich in angespannten Situationen schnell wieder zu mir?

Referent:

Anton Stejskal

Methode:

Arbeit in der Kleingruppe und im Plenum. Praktische Übungen und theoretische Inputs.

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