Der Mensch denkt mit dem Körper
Embodiment-basierte Gewaltprävention
In diesem Seminar erleben wir den menschlichen Leib als Medium unserer Beziehungen. Jede Wahrnehmung, jede Einstellung und jede Handlung eines Menschen ist verkörpert (embodied). Dies gilt in besonderem Maß für aggressionsgeladene Situationen.
Wir denken nicht nur mit dem Gehirn, sondern immer mit dem ganzen Körper. Indem wir neurologisches Wissen und körperorientierte Methoden verbinden, können wir vertrauens- und sicherheitsstiftende Maßnahmen spürbar machen. Dadurch werden sie konkret und wir können sie leicht in unseren (Arbeits)Alltag integrieren.
- Das Ampelmodell: Sicherheit – Aggression – Gewalt
- Selbstwahrnehmung und -äußerung als Grundlage für friedvolle Beziehungen
- Jeder Mensch braucht ein achtsames, wahrnehmendes Gegenüber
- Der Integrationskreis: Das Zusammenspiel von Wahrnehmung, Haltung und Handlung
- Der menschliche Leib als Verbindung von Ich – Du – Kontext
- Polyvagal-Theorie: Die Achse Hirn-Herz
- Berührung ist die basalste Kommunikationsform
- Der Freiraum des Geistes (nach Viktor Frankl)
- Empathie und Resonanz: Der „Draht“ zum Anderen
Zielgruppe:Alle, die das Thema interessiert. |
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Kursleitung:Anton Stejskal Termin:folgt demnächst Kursbeitrag:330,-€ inkl. 10% Ust. |
Zeiten und Ort:9.00 – 17 Uhr Veranstalter:FAB Organos / Linz
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