Empathie und Selbstfürsorge

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Empathie und Selbstfürsorge
Über den Umgang mit Spiegelungsphänomenen in pflegenden und betreuenden Berufen

Die TeilnehmerInnen lernen die Entwicklung und Funktion der Spiegelneuronen kennen. Sie erfahren, wie diese in ihrem Arbeitsalltag wirken, wie sie sie einsetzen können und worauf sie dabei achten müssen. Möglichkeiten, sich gegen Spiegelungs- und Übertragungsphänomene zu schützen, werden vorgestellt und erlebnisorientiert geübt.

Format und Zielgruppe:

Eintägiges Seminar für Menschen in pflegenden und betreuenden Berufen.

Inhalte:

In diesem Seminar lernen die TeilnehmerInnen die Entstehung, Funktion und Aufgaben der Spiegelneuronen kennen. Sie bilden unser „neuronales Werkzeug“, um uns in andere Menschen einfühlen und sie intuitiv verstehen zu können. Ohne dass es uns bewusst wird, wirken sie im Hintergrund unserer Wahrnehmung und prägen in jedem Moment unser eigenes emotionales Erleben.

Der Hirnforscher Joachim Bauer schreibt: „Die Spiegelneuronen erzeugen in mir ein Spiegelbild dessen, was der andere tut und fühlt UND erzeugen ähnliche Zustände in mir: Die gute (oder schlechte) Laune eines Mitmenschen kann zu meiner eigenen guten (oder schlechten) Laune werden. Die Freude, der Schmerz, die Angst, die Scham oder der Ekel eines anderen kann in mir selbst Freude, Schmerz, Angst, Scham oder Ekel erzeugen.“

Gerade in der Arbeit mit kranken, desorientierten und sterbenden Menschen ist es außerordentlich wichtig, sich diese Spiegelungen bewusst zu machen um damit umgehen und sich dagegen schützen zu können.

Referent:

Anton Stejskal

Methode:

Arbeit in der Kleingruppe und im Plenum. Praktische Übungen und theoretische Inputs.

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